Was bedeutet Therapie? 

Meine therapeutische Arbeit basiert auf der kognitiven Verhaltenstherapie als wissenschaftlich fundiertem Behandlungsverfahren.

Es ist mir ein Anliegen, den Menschen in seiner Individualität mit seinen spezifischen Stärken bei der Lösung aktueller Probleme zu unterstützen.
Die Wirksamkeit der Therapie hängt dabei stark von Ihrer Bereitschaft ab, das eigene Denken, Fühlen und Handeln zu überprüfen und neue Wege auszuprobieren. Eine Verhaltenstherapie setzt also die ernsthafte Bereitschaft zu Veränderung voraus.


Zusätzlich zum kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz kommen bei entsprechender Indikation auch traumatherapeutische Methoden zum Einsatz.
Mein Behandlungsspektrum umfaßt darüberhinaus Elemente aus ACT (Akzeptanz- und Commitment-Therapie) und Schematherapie sowie Imaginations- und Entspannungsverfahren.
Ich verbinde diese therapeutischen Verfahren zu einem integrativen Konzept, um gemeinsam mit den Patienten und  Patientinnen einen lösungsorientierten Behandlungsplan zu entwerfen.

Es ist mir ein Anliegen, die hohe Qualität meines therapeutischen Handelns durch kontinuierliche Weiterbildung sowie Qualitätszirkel und kollegiale Supervision zu sichern.



Was/wer wird behandelt?

 

Für Erwachsene mit folgenden psychischen Störungsbildern ist eine Verhaltenstherapie geeignet:
Depressionen, Ängste, Essstörungen, Zwänge, Posttraumatische Belastungsstörungen.
Die genaue Abklärung erfolgt im Einzelfall.


Wie wird eine Therapie beantragt?

Zu Beginn einer Therapie muß abgeklärt werden, welche psychische Erkrankung vorliegt (Diagnostik) und ob eine Verhaltenstherapie notwendig und erfolgversprechend ist (Indikation). Nach dieser probatorischen Phase (2 Sitzungen) wird die Therapie bei der Krankenkasse beantragt, in der Regel zunächst für 24 Sitzungen (in zwei Schritten 12 + 12).
Privatversicherte müssen mit Ihrer Kasse klären, wie das Antragsverfahren in Ihrem Fall verläuft, da Privatkassen sehr unterschiedliche Regelungen haben.